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ich möchte hier mal die Diskussion aus dem Forum auf einem mehr technischen Level weiterführen. Es geht um die Diskussionen und Beobachtungen aus PV - Ausregelung mit 2.X.
Die gesamte Logik des Algorithmus ist doch in Algorithm.calc_current() zu finden. Meine Beobachtung ist, dass hier immer der gesamte freie Solarstrom zur Berechnung der einzustellenden Ladestromstärke herangezogen wird. Es gibt nur eine Korrektur, wenn die momentane Ladung dem eingestellten Regelmodus widerspricht. Im Regelmodus "Ausgleichen" gibt es also kein Problem, da der Zielpunkt 0W Einspeisung/Bezug entspricht. Bei den beiden alternativen Regelmodi entspricht das dann genau dem Grenzwert.
Weiterhin kommt dazu, dass z.B. bei mir die Spannung nicht bei den idealen 230V liegt, sondern irgendwo zwischen 235V und 239V. Da die Berechnung aber mit 230V erfolgt, führt dann die berechnete und eingestellte Stromstärke zu einer höheren Ladeleistung. Das führt dann zu so einer Sägezahnregelung, wie hier.
Ich habe dazu mal PR #1406 erstellt, wo ich das Verhalten durch einen Test nachstellen konnte. Die ersten beiden Testkonfigurationen sind aus meinem Log aus dem Beitrag https://openwb.de/forum/viewtopic.php?p=99654#p99654 entnommen:
2024-01-08 14:29:00,510: 84,08W Einspeisung -> EVSE bereinigt soll die Ladung auf 8,57A erhöht werden -> entspricht der kompletten verfügbaren Solarleistung bei 230V Spannung
2024-01-08 14:29:11,463: 41,96W Bezug -> EVSE bereinigt soll die Ladung wieder auf 8,01A vermindert werden -> entspricht der verfügbaren Solarleistung - Regelmittelpunkt von 115W bei 230V Spannung
Die weiteren Testkonfigurationen sind dann idealisierte Zustände mit 2300W verfügbarer Solarleistung. Es wird getestet, dass die berechnete Ladeleistung innerhalb den Regelbereichs liegt, die Grenzwerte sind nicht zulässig. Das soll verdeutlichen, dass die Regellogik hier nicht ganz ausgeglichen ist.
Meine Vorschläge sind,
die Berechnung mit der wirklich anliegenden Spannung durchzuführen und
die Regellogik zu korrigieren, dass der Regelmodus immer beachtet wird.
Außerdem finde ich, dass für den Regelmodus doch gar kein Bereich mehr definiert werden muss, sondern nur ein Zielpunkt. Dieser wird doch momentan einfach aus dem Mittelwert des Regelbereiches berechnet.
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Hallo,
ich möchte hier mal die Diskussion aus dem Forum auf einem mehr technischen Level weiterführen. Es geht um die Diskussionen und Beobachtungen aus PV - Ausregelung mit 2.X.
Die gesamte Logik des Algorithmus ist doch in Algorithm.calc_current() zu finden. Meine Beobachtung ist, dass hier immer der gesamte freie Solarstrom zur Berechnung der einzustellenden Ladestromstärke herangezogen wird. Es gibt nur eine Korrektur, wenn die momentane Ladung dem eingestellten Regelmodus widerspricht. Im Regelmodus "Ausgleichen" gibt es also kein Problem, da der Zielpunkt 0W Einspeisung/Bezug entspricht. Bei den beiden alternativen Regelmodi entspricht das dann genau dem Grenzwert.
Weiterhin kommt dazu, dass z.B. bei mir die Spannung nicht bei den idealen 230V liegt, sondern irgendwo zwischen 235V und 239V. Da die Berechnung aber mit 230V erfolgt, führt dann die berechnete und eingestellte Stromstärke zu einer höheren Ladeleistung. Das führt dann zu so einer Sägezahnregelung, wie hier.
Ich habe dazu mal PR #1406 erstellt, wo ich das Verhalten durch einen Test nachstellen konnte. Die ersten beiden Testkonfigurationen sind aus meinem Log aus dem Beitrag https://openwb.de/forum/viewtopic.php?p=99654#p99654 entnommen:
Die weiteren Testkonfigurationen sind dann idealisierte Zustände mit 2300W verfügbarer Solarleistung. Es wird getestet, dass die berechnete Ladeleistung innerhalb den Regelbereichs liegt, die Grenzwerte sind nicht zulässig. Das soll verdeutlichen, dass die Regellogik hier nicht ganz ausgeglichen ist.
Meine Vorschläge sind,
Außerdem finde ich, dass für den Regelmodus doch gar kein Bereich mehr definiert werden muss, sondern nur ein Zielpunkt. Dieser wird doch momentan einfach aus dem Mittelwert des Regelbereiches berechnet.
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